Einleitung
Jahresbericht 2021Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Dem „Wir“ kommt dabei besondere Bedeutung zu.
„Wir“ – das sind die Partner der Tourismusstrategie gemeinsam mit allen touristischen Akteuren, die sich für den Tourismus beispielsweise bei den regionalen Tourismusorganisationen, den kommunalen Spitzenverbänden und in vielen anderen Bereichen des Tourismus engagieren.
Dieser Jahresbericht gibt einen Überblick über die Fortschritte der Tourismusstrategie und einen Ausblick auf kommende Projekte und anstehende Aufgaben für das Tourismusjahr 2022!
Die Partner der Tourismusstrategie:
Der Tourismus in Rheinland-Pfalz in Zahlen
7 Milliarden Euro im Jahr kommt direkt dem Gastgewerbe, dem Einzelhandel, den Freizeit- und Kultureinrichtungen, Weinbaubetrieben, Verkehrsbetrieben und vielen anderen Bereichen zugute. Er sichert damit rund 150.000 nicht exportierbare Arbeitsplätze in den Tourismusregionen und Städten des Landes.
Die Corona-Pandemie führte 2020 und 2021 zu historischen Einbrüchen bei den Gäste- und Übernachtungszahlen im rheinland-pfälzischen Tourismus. Hinzu kam die Flutkatastrophe im Juli, die das Ahrtal, aber auch andere Regionen wie Trier und die Eifel betroffen hat.
Ziele
Gewinnung wertschöpfungsstärkerer Gäste
Ganzjähriges Wachstum bei Gäste- und Übernachtungszahlen
Verbesserung der Wachstumsdynamik
Zielgerichtete Profilierung des touristischen Angebotes
Effizientere Vermarktung zur Erhöhung der Sichtbarkeit
Markenbildung
Steigerung des Bewusstseins für die Bedeutung des Tourismus nach innen und außen
Stärkung des touristischen Selbstbewusstseins, der Identität und des Images
Bessere Vernetzung und Koordination innerhalb des Tourismus
Ausweitung der Kooperation des Tourismus mit verbundenen Branchen und Bereichen
Nachhaltige Entwicklungen
Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Interessen
Erhöhen der Wertschöpfung
Gewinnung wertschöpfungsstärkerer Gäste
Ganzjähriges Wachstum bei Gäste- und Übernachtungszahlen
Verbesserung der Wachstumsdynamik
Profilierung
Zielgerichtete Profilierung des touristischen Angebotes
Effizientere Vermarktung zur Erhöhung der Sichtbarkeit
Markenbildung
Intensivieren des Tourismusbewusstseins
Steigerung des Bewusstseins für die Bedeutung des Tourismus nach innen und außen
Stärkung des touristischen Selbstbewusstseins, der Identität und des Images
Stärken der Kooperation
Bessere Vernetzung und Koordination innerhalb des Tourismus
Ausweitung der Kooperation des Tourismus mit verbundenen Branchen und Bereichen
Nachhaltigkeit
Nachhaltige Entwicklungen
Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Interessen
Strategieprojekte
8 Strategieprojekte
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in die acht Strategieprojekte, die umgesetzten Maßnahmen in 2021 sowie einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr geben. Sollten Sie an näheren Informationen zu einzelnen Strategieprojekten interessiert sein, so klicken Sie gerne auf den weiterführenden Link.
STRATEGIEPROJEKT 2Starke Familienunternehmen
Worum geht es in dem Projekt?
Familienunternehmen stellen das Rückgrat der Tourismuswirtschaft in Rheinland-Pfalz dar und gehören zu einem der Erfolgsfaktoren des Landes. Um diese Betriebe weiter zu stärken, ihre Bedürfnisse zu kennen und ihnen eine höhere Aufmerksamkeit zu schenken, wird ein Unternehmernetzwerk gegründet. Im Vordergrund steht der Erfahrungsaustausch. Die über einen definierten Kriterienkatalog ausgewählten ersten Betriebe haben in Workshops das Thema Fachkräftesicherung als wesentliches Netzwerkthema herausgearbeitet. In Folgetreffen wurden die Inhalte eines Kommunikationstools konkretisiert, u.a. wurden Stärken und Schwächen der Familienunternehmen identifiziert und das Arbeitgebernetzwerk „Working Family“ gegründet.
Was ist in 2021 passiert?
Das neue Netzwerk „Working Family“ eröffnet geeigneten Familienbetrieben in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, eine gemeinsame Arbeitgebermarke zur Fachkräftesicherung aufzubauen. Gemeinsam mit den ersten 20 Pilotbetrieben wurden die Bedarfe ermittelt, die für die künftige Wahrnehmung als professionelle Arbeitgeber wichtig sind.
Auf dieser Basis wurde das Markenbild entwickelt und die digitale Plattform www.working-family.de realisiert.
Diese Plattform bietet umfangreiche Informationen und eine Stellenbörse für potenzielle Bewerber. Darüber hinaus einen internen Bereich, der den teilnehmenden Betrieben hilfreiche Tools, Checklisten und Werbemittel bereitstellt.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wie ist der Ausblick?
Im kommenden Jahr sollen durch die gezielte Ansprache weitere geeignete Betriebe für das Projekt gewonnen werden, um eine möglichst große Außenwirkung mit attraktiven Arbeitsplätzen zu erreichen. Darüber hinaus gilt es, mit einer zielgruppengerechten Kampagne potenzielle Mitarbeiter anzusprechen und über die Homepage „Working Family“ mit der attraktiven Stellenbörse direkt zu den Betrieben zu leiten. Ziel ist es, die Attraktivität von Berufen in Gastronomie und Hotellerie zu steigern und die Betriebe durch gemeinsame Marketingmaßnahmen bei der Mitarbeitergewinnung zu unterstützen.
STRATEGIEPROJEKT 3Strategische Geschäftsfelder
Worum geht es?
Da die Ansprüche der Gäste im stetigen Wandel sind, gilt es fortlaufend passgenaue und innovative Angebote zu erarbeiten. Mit „Natur & Aktiv“, „Wein & Kulinarik“, „Kultur“ sowie „Wellness & Prävention“ wurden vier strategische Geschäftsfelder identifiziert, deren Angebotspalette das größte Wertschöpfungspotenzial für den Tourismus in Rheinland-Pfalz bietet. In diesen Feldern sollen im Rahmen von Netzwerkarbeit neue, profilgebende Leitprodukte entwickelt werden, die Vorbildfunktion und Strahlkraft entfalten.
Was ist in 2021 passiert?
Im vergangenen Jahr wurden die Kriterien für interessierte Betriebe und Organisationen im Rahmen eines intensiven Dialogprozesses ausgearbeitet. Durch sie sollen sich die Partner für das Geschäftsfeld qualifizieren und entsprechende Angebote vertreiben. Die Klärung beihilferechtlicher Fragestellungen erbrachte, dass die im Konzept vorgesehene Netzwerkarbeit angepasst werden muss.
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Wie ist der Ausblick?
Die finalen, beihilfekonformen Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit müssen erarbeitet und abschließend vereinbart werden. Danach kann der Aufbau der Netzwerkarbeit beginnen.
STRATEGIEPROJEKT 4System Tourismus
Worum geht es?
Gerade die in Rheinland-Pfalz vergleichsweise kleinteiligen Organisationseinheiten haben es immer schwerer, erfolgreich am Markt zu agieren. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen konsequent gebündelt und die Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg effizienter gestaltet werden.
Was ist in 2021 passiert?
Nach der Vorlage des Gutachtens zum System Tourismus in Rheinland-Pfalz gilt es nun, optimale Strukturen und Aufgabenverteilungen in Form von Soll-Konzepten für die drei Ebenen (Landes-, Regional- und lokale Ebene) zu erarbeiten. Hierzu wurde ein Vergabeverfahren für die externe Moderation und Kooperation des Prozesses durchgeführt und die Bietergemeinschaft dwif/BTE beauftragt. Ein Beirat mit Vertretern aller Ebenen begleitet mit seiner Fachexpertise.
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Wie ist der Ausblick?
In einem partizipativen, kommunikativen Dialogprozess mit der Branche werden die Soll-Konzepte für die drei Ebenen sowie die erforderlichen Organisationsschritte für den Veränderungsprozess im Laufe von 12 Monaten erarbeitet.
STRATEGIEPROJEKT 5Impulsinvestitionen
Worum geht es?
Im Vordergrund stehen öffentliche Tourismusinfrastrukturen als Impulsgeber für eine dynamische Entwicklung, regionale Wertschöpfung, Standortbindung und private Folgeinvestitionen.
Die finanziellen Ressourcen der vielfältigen Akteure im Tourismus entfalten die stärkste Wirkung, wenn sie auf gemeinsame Ziele einzahlen und einen Nutzen für möglichst viele Unternehmen schaffen.
Förderprogramme sollen diesen Gedanken unterstützen und Impulsinvestitionen in bedeutsame Tourismusinfrastrukturen in den Mittelpunkt stellen.
Was ist in 2021 passiert?
Die Analyse der bisherigen Förderpraxis und der Bericht zur Stärken-Schwächen-Analyse wurde abgeschlossen.
Die definierten Kriterien für Impulsinvestitionen wurden anhand von Förderprojekten erprobt und bewertet.
Es erfolgten Anpassungen im Förderprogramm öffentliche Tourismusinfrastruktur.
2020 und 2021 waren Rekordjahre in diesem Förderprogramm:
Mit einer Gesamtförderung von 16,3 Mio. € konnten wichtige Impulse für öffentliche Investitionen in den Tourismus gesetzt
werden.
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Wie ist der Ausblick?
Die Regionen sollen dabei unterstützt werden, künftige Potenziale und Investitionsschwerpunkte zur Profilierung der Tourismusinfrastrukturen zu ermitteln und Anreize zu schaffen. Vorbereitungen zur Erarbeitung und Umsetzung eines Konzeptes für aktive Ansiedlungsförderung im Tourismus wurden getroffen.
STRATEGIEPROJEKT 6Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz
Worum geht es?
Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Gastgewerbes werden verschiedene Maßnahmen erörtert und umgesetzt. Dabei liegt der Fokus auf der Optimierung bestehender Förderansätze, der Überprüfung der rechtlichen Rahmenbedingungen für das Gastgewerbe sowie dem Bereitstellen zukunftsorientierter Beratungs- und Qualifizierungsangebote.
Was ist 2021 passiert?
Das einzelbetriebliche Hotellerie-Förderprogramm wurde modifiziert und somit ein Sonderprogramm zur Abmilderung der Corona-Folgen in Höhe von insgesamt 13 Mio. € für das Gastgewerbe aufgelegt. Das Sonderprogramm ist gut angelaufen – mit derzeit 46 Förderanträgen, einer beantragten Gesamtzuwendung von rund 6,5 Mio. € wird ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 32,6 Mio. € ausgelöst. Die Projektpartner beschäftigten sich mit der Überprüfung bürokratischer Hemmnisse und initiierten ein erstes Treffen der rheinland-pfälzischen Bildungsträger im Tourismus.
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Wie ist der Ausblick?
Die Optimierung bestehender Förderprogramme sowie die Schaffung neuer geeigneter Förderinstrumente für die Branche stehen im Fokus.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Gastgewerbe werden weiter geprüft. Anhand wirtschaftlicher Kennzahlen des Gastgewerbes soll ein Monitoring-System eingeführt werden. Mit dem Aufbau einer eLearning-Plattform sollen landesweit die Weiterbildungsangebote der Bildungsträger gebündelt werden.
Strategieprojekt 7 Informationsoffensive Tourismus
Worum geht es?
Ein wichtiges Ziel der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 ist es, die Wahrnehmung, das Bewusstsein und die Wertschätzung für den Tourismus im Land deutlich zu stärken. Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, er leistet aber auch einen großen Beitrag zur Lebensqualität der Menschen, die hier wohnen. Oft ist diese Bedeutung noch zu wenig transparent.
Was ist in 2021 passiert?
Es wurde ein Kommunikationskonzept für eine zielgerichtete B2B-Kommunikation erarbeitet, das auf das Prinzip Storytelling setzt. Im Kern steht der Tourismus als Team-Story, in der es auf jede einzelne Beziehung und Begegnung zwischen den Akteuren ankommt. Im Rahmen einer nach innen gerichteten Informationskampagne sollen die vielfältigen Verflechtungen und Wirkungen des Tourismus als Querschnittsaufgabe für die unterschiedlichsten Akteure aufgezeigt werden.
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Wie ist der Ausblick?
Das Kommunikationskonzept hat einen Planungshorizont für die kommenden drei Jahre 2022-2024. Eine wesentliche Rolle kommt dabei der Überwindung der Corona-Pandemie und der Rückkehr in ein „neues Normal“ zu. In den nächsten Schritten erfolgt eine Abstimmung mit den Partnern der Tourismusstrategie, um in 2022 mit der Informationsoffensive zu starten.
STRATEGIEPROJEKT 8Strategisches Landesmarketing
Worum geht es?
Im Rahmen des Projektes soll das touristische Landesmarketing neu ausgerichtet werden. Zielsetzung ist eine konsequente Verzahnung der Marktbearbeitung zwischen allen Ebenen des Tourismus vor dem Hintergrund der digitalen Anforderungen.
Was ist in 2021 passiert?
Dieses Strategieprojekt startet, sobald in Strategieprojekt 4 „System Tourismus“ die konkreten Aufgaben auf Landesebene definiert wurden.
Hier geht es zum federführenden Ansprechpartner
Wie ist der Ausblick?
Für 2022 ist eine Analyse des gegenwärtigen Marketings geplant. Hierzu wird eine begleitende, externe Beratung ausgeschrieben.
Digitalisierung
Die Digitalisierung
Worum geht es?
Die Corona-Krise hat nochmals deutlich gemacht, dass es zur Weiterentwicklung des Tourismus einer digital aufgestellten Branche bedarf. Es gilt, die digitale Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit auf allen Ebenen des Tourismus und bei den Funktionalpartnern sicher zu stellen.
Was ist in 2021 passiert?
Es wurde ein strategischer Ansatz erarbeitet, der auf fünf Bausteinen basiert. Die Führung in der Steuerung und Umsetzung des gesamten Prozessverlaufs übernimmt die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Hierzu wurden drei neue Personalstellen ausgeschrieben. Mit dem Förderprogramm Digitalmanagement für die touristischen Regionen wurde eine gezielte Maßnahme zur Förderung der digitalen Transformation vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz angeboten.
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Wie ist der Ausblick?
Nach Einstellung der neuen Mitarbeiter werden die ersten wichtigsten Maßnahmen und Prozesse von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH initiiert.
Umsetzungsmanagement
Das Umsetzungsmanagement
Das Umsetzungsmanagement ist zentraler Anlaufpunkt für alle Fragen der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025. Es steuert und koordiniert den Umsetzungsprozess, vernetzt die Akteure im Tourismus und kommuniziert die Fortschritte der Tourismusstrategie nach außen.
Was ist in 2021 passiert?
Eine Online-Befragung der Tourismusakteure im Land ergab, dass ein großes Interesse an der Tourismusstrategie besteht, jedoch noch zu wenige Informationen bei den Beteiligten ankommen. Daher wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation erarbeitet und bereits erste Aktivitäten umgesetzt.
Die Anzahl der Beiträge im Tourismusnetzwerk wurde deutlich gesteigert, visuelle Wiedererkennungsmerkmale zur leichteren Orientierung geschaffen und nicht zuletzt mit dem neu gestalteten, multimedialen Jahresbericht eine moderne Form der Berichterstattung eingeführt.
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Wie ist der Ausblick?
Neben der Steuerung des Umsetzungsprozesses wird die Optimierung der Kommunikationsmaßnahmen eine wichtige Aufgabe des Umsetzungsmanagements sein. Hierbei geht es beispielsweise um die Aufbereitung der Informationen im Tourismusnetzwerk oder um die zielgruppenadäquate Kommunikation der Ergebnisse. Ziel ist es, allen Tourismusakteuren in Rheinland-Pfalz den Nutzen der einzelnen Strategieprojekte zu vermitteln.
Collective Impact
Der Collective Impact
Daher verfolgen wir in Rheinland-Pfalz den Ansatz des „Collective Impact“. Konkret bedeutet das: Die Partner im Tourismus in Rheinland-Pfalz verantworten gemeinsam die Erstellung und Umsetzung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025.
Diese Partner engagieren sich gemeinschaftlich im Arbeitskreis
Impressum
Impressum
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9, 55116 Mainz
Telefon: 06131 16-0
E-Mail: poststelle(at)mwvlw.rlp.de
Inhaltlich verantwortlich:
Ute Meinhard,
Referat Tourismus
ute.meinhard@mwvlw.rlp.de
Redaktion:
Nadja Thaller,
Annette Klemm,
Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH,
umsetzungsmanagement@tourismusnetzwerk.info.
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Fotos:
Jonas Werner
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Dominik Ketz
Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Esther Jansen
markenmut. Kreatives Marketing AG
Shutterstock
Videos:
Intro Mäander Bremm
Dominik Ketz
Grußwort Ministerin
mediawork:x pre:post:production e.K.
SCREENDESIGN
markenmut. AG
Herzogenbuscher Str. 14
54292 Trier
www.markenmut.de
Die Digitalisierung
Die Digitalisierung
Die Digitalisierung
Die 5 Bausteine
Die wichtigsten Aufgaben im Überblick:
Baustein 1
Aufbau eines einheitlichen Open Data Formates sowie Etablierung eines zentralen Data Hubs zur besseren Ausspielung von Daten.
Baustein 2
Aufbau einer landesweiten E-Learning Plattform zur Weiterbildung der touristischen Partner im Land.
Entwicklung von Fördermaßnahmen zur Stärkung der digitalen Transformation im Tourismus in Rheinland-Pfalz.
Baustein 3
Etablierung der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH als federführende Managementinstitution im Digitalisierungsprozess.
Baustein 4
Förderung digitaler Innovationsprojekte.
Baustein 5
Erarbeitung einer digitalen Customer Relationship Management (CRM)-Strategie.
Weitere Informationen zur Digitalisierungsoffensive erhalten Sie im Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz:
tourismusnetzwerk.info
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Federführender Partner:
Stefan Zindler
Geschäftsführer Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Kontakt:
Löhrstr. 103-105
56068 Koblenz
Telefon: 0261/91520-13
E-Mail: zindler@rlp-tourismus.de
Yves Loris
Leiter Online-Marketing
Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Löhrstr. 103-105
56068 Koblenz
Telefon: 0261/91520-32
E-Mail: loris@rlp-tourismus.de
Das Umsetzungsmanagement
Das Umsetzungsmanagement
Das Umsetzungsmanagement
Das Interesse an der Tourismusstrategie ist groß!
Möchten Sie mehr Informationen zur Umsetzung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 haben?
Im Rahmen einer Online-Befragung im Herbst 2020 wurden insgesamt 879 Akteure aus verschiedenen touristischen Bereichen des Landes befragt (lokale und regionale Tourismusorganisationen, Gastgewerbe, Kommunen, Freizeit- und Bildungseinrichtungen, Weinbranche etc.).
Das Ergebnis hat deutlich gezeigt, dass die Information über die Fortschritte in den einzelnen Strategieprojekten den Tourismusakteuren wichtig ist.
80% der Befragten wollen mehr über den Umsetzungsstand der Tourismusstrategie wissen.
Daher hat sich das Umsetzungsmanagement im Jahr 2021 intensiv mit der Optimierung der B2B-Kommunikation, also der internen Kommunikation mit den Tourismusakteuren, auseinandergesetzt
Quelle Grafik: Online-Befragung Moduldrei, 12/2020
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Der Collective Impact
Der Collective Impact
Der Collective Impact
Diese Partner engagieren sich gemeinschaftlich im Arbeitskreis Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025
Arbeitskreis Tourismusstrategie 2025
Im Rahmen virtueller Sitzungen haben sich die Beteiligten 2021 drei Mal zur Information über die Projektfortschritte, zur Beratung und zur inhaltlichen Vernetzung getroffen.
Im Dezember fand zudem ein virtueller Strategieworkshop statt.
Hier wurden die bisher erzielten Ergebnisse erörtert, notwendige Anpassungen vorgenommen und die Strategieprojekte der Tourismusstrategie weiterentwickelt.
Zudem gab es die Gelegenheit, mit Staatssekretärin Petra Dick-Walther zu den aktuellen Herausforderungen in den Austausch zu kommen.
Steuerungsgruppe
Unter Leitung der neuen Staatssekretärin Petra Dick-Walther im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) wurden in der Steuerungsgruppe die im Arbeitskreis vorberatenen Projektfortschritte diskutiert und die Jahresplanung verabschiedet.
Partner
Wirtschaftsstandorte
STRATEGIEPROJEKT 1 Wirtschafts-Standortmarke
STRATEGIEPROJEKT 1 Wirtschafts-Standortmarke
Rheinland-Pfalz ist Gold
In Zeiten, in denen die Zukunft weniger vorhersehbar ist, haben wir ein glänzendes Rezept, um offen und neugierig zu bleiben: Lebensgenuss und Lebensfreude.
Die Freude am Genuss und an der Gemeinschaft eint uns.
Nicht umsonst ist Wein unser bekanntestes Produkt, unser Gold.
Dazu laden wir ein. Unsere einladende Art ist heute mehr denn je ein Erfolgsfaktor. Kluge Köpfe finden hier ein offenes Umfeld, in dem sie sich entfalten können und ihre neuen Ideen willkommen sind. Weil hier nicht nur wegen der vielen Sonnenstunden eine warme Atmosphäre herrscht.
Das prägt die Kultur in allen Branchen unseres Landes.
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Federführender Partner:
Julian Schäfer
Referent für Außenwirtschaft, Standortmarketing
Kontakt:
Stiftsstraße 9, 55116 Mainz
Telefon: 06131/ 16-2231
E-Mail: julian.schaefer@mwvlw.rlp.de
Starke Familienunternehmen
STRATEGIEPROJEKT 2 Starke Familienunternehmen
STRATEGIEPROJEKT 2 Starke Familienunternehmen
Das Arbeitgebernetzwerk „Working Family“ ist im Oktober 2021 offiziell gestartet.
Um Touristen und Einheimische mit Herzlichkeit und Freude zu empfangen, werden serviceorientierte, freundliche und engagierte Mitarbeiter gebraucht. Diese sind aber kaum noch zu finden.
Deshalb hat die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz im Rahmen des Strategieprojekts Starke Familienunternehmen unter dem Dach der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 dieses neue Netzwerk gestartet, um die Kräfte zu bündeln und neue Wege als Arbeitgeber einzuschlagen.
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Federführender Partner:
Albrecht Ehses
Tourismuspolitischer Sprecher
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
Kontakt:
IHK Trier
Herzogenbuscher Str. 12
54292 Trier
Telefon: 0651 97 77-2 01
E-Mail: ehses@trier.ihk.de
Tourismus in Zahlen
Der Tourismus in Rheinland-Pfalz in Zahlen
Der Tourismus in Rheinland-Pfalz in Zahlen
Dramatische Einbrüche durch die Corona-Pandemie bei den Übernachtungszahlen
Bei den Übernachtungen liegen die Zahlen im Jahr 2021 noch unter den niedrigen Werten des ersten Corona-Jahres 2020.
Verschärft wurde die Situation seit Juli 2021 aufgrund der Flutkatastrophe.
Basis: Oktober-Auswertung,
Quelle Grafik: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
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Strategische Geschäftsfelder
STRATEGIEPROJEKT 3 Strategische Geschäftsfelder
STRATEGIEPROJEKT 3 Strategische Geschäftsfelder
Was sind strategische Geschäftsfelder?
In einer umfangreichen Potentialanalyse wurden für das Land Rheinland-Pfalz vier Geschäftsfelder für die touristische Bearbeitung definiert. Zur Bewertung der Geschäftsfelder wurden das Angebotspotenzial, die Stärke der Nachfrage sowie der Beitrag zu den strategischen Zielen der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 untersucht.
Dabei haben sich hinsichtlich der Wettbewerbsstärke und der Marktattraktivität sehr große Potenziale für die Geschäftsfelder
„Wein und Kulinarik“ sowie „Kultur“ ergeben. Große Potenziale weisen außerdem die Geschäftsfelder „Wellness und Prävention“ sowie
„Natur und Aktiv“ auf.
Für den Tourismus in Rheinland-Pfalz leisten diese vier Geschäftsfelder den höchsten Beitrag im Hinblick auf Wertschöpfung, Imagebildung sowie Themenkompetenz.
Weitere Informationen zum Strategieprojekt 3 erhalten Sie im Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz:
Zum Tourismusnetzwerk
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Federführender Partner:
Stefan Zindler
Geschäftsführer Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Kontakt:
Löhrstr. 103-105
56068 Koblenz
Telefon: 0261/91520-13
E-Mail: zindler@rlp-tourismus.de
Anja Wendling
Stellv. Geschäftsführerin/Marketingleiterin
Teamleiterin Strategische Geschäftsfelder
Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Löhrstr. 103-105
56068 Koblenz
Telefon: 0261/ 91520-21
E-Mail: wendling@rlp-tourismus.de ·
System Tourismus
STRATEGIEPROJEKT 4 System Tourismus
STRATEGIEPROJEKT 4 System Tourismus
Zielsetzung ist es, durch Vermeidung von Doppelarbeiten mehr Effizienz und Leistungsfähigkeit am Markt zu erreichen. Die notwendige Bündelung der finanziellen Mittel soll für mehr Sichtbarkeit und Wahrnehmung auf allen Ebenen des Tourismus sorgen. Das detaillierte Gutachten zur Optimierung des System Tourismus in Rheinland-Pfalz steht.
Die Ergebnispräsentation der gutachterlichen Studie steht hier zum Download zur Verfügung:
Zur Ergebnispräsentation
Das detaillierte Gutachten zur Optimierung des System Tourismus finden Sie hier:
Zum Gutachten
*TSCs = Tourismus-Service-Center
Quelle Grafik: PROJECT M, Hamburg 2017/2018
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Federführender Partner:
Ute Meinhard
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Rheinland-Pfalz
Kontakt:
Stiftsstraße 9
55116 Mainz
Telefon: 06131/ 16-2126
E-Mail: ute.meinhard@mwvlw.rlp.de
Impulsinvestionen
STRATEGIEPROJEKT 5 Impulsinvestitionen
STRATEGIEPROJEKT 5 Impulsinvestitionen
Förderung der öffentlichen Tourismusinfrastruktur
Mit einem Zuschussvolumen von insgesamt rund 27 Millionen Euro (davon: 11,4 Millionen Euro EU-Mittel aus dem EFRE, 15,6 Millionen Euro des Landes / FAG) wurde eine Gesamtinvestition von 42 Millionen Euro ausgelöst bzw. unterstützt.
Im Rahmen des Strategieprojektes wurden Impulsinvestitionen definiert, die auf die Ziele der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 einzahlen. Die Kriterien hierfür finden Sie auf der folgenden Seite.
Quelle Grafik: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Weiter zum Förderprogramm Tourismusinfrastruktur ↓
Federführender Partner:
Nicole Dawood-Klein
Referat Tourismus
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Kontakt:
Stiftsstraße 9
55116 Mainz
Telefon: 06131-16 2196
Email: nicole.dawood-klein@mwvlw.rlp.de
Gastgewerbe in RLP
STRATEGIEPROJEKT 6 Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz
STRATEGIEPROJEKT 6 Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz
Corona-Pandemie und Tourismusbilanz
Nach den Lockerungen der Reise- und Freizeitaktivitäten ab dem 12. Mai 2021 verzeichnet die Branche eine starke Nachfrage; die Übernachtungsmöglichkeiten sind gut ausgebucht. Die Tourismusbranche erholt sich langsam von den Folgen der Corona-Pandemie, doch die Gästeankünfte und Übernachtungszahlen sind nach wie vor weit unter den Werten der Vorjahre.
Quelle Grafik: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Stand: Juni 2021
Weiter zu Corona-Pandemie und Tourismusbilanz ↓
Federführung:
Juliana Jung
Referentin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Kontakt:
Stiftsstraße 9
55116 Mainz
Telefon: 06131/16-2769
E-Mail: Juliana.Jung@mwvlw.rlp.de
Weiterer wichtiger Partner der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025 ↓
Partner:
Gereon Haumann
Präsident, DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V.
Kontakt:
John-F.-Kennedy-Str. 15
55543 Bad Kreuznach
Telefon: 0671 / 2983272-32
Email: haumann@dehoga-rlp.de
Informationsoffensive Tourismus
STRATEGIEPROJEKT 7 Informationsoffensive Tourismus
STRATEGIEPROJEKT 7 Informationsoffensive Tourismus
Touristiker und Touristikerinnen
… legen Wert darauf, die Wertschätzung zu erhöhen, aber auch den Erkenntnisgewinn zu steigern, um das Tourismusbewusstsein zu stärken.
… nehmen sowohl die lokale, die regionale wie auch die landesweite Perspektive ein und haben damit eine ganzheitliche Sicht.
… möchten gegenüber Gastgebern die touristische Arbeit transparent aufzeigen und wie beide Seiten voneinander profitieren.
… möchten gegenüber der Politik den finanziellen Nutzen des Tourismus vermitteln. Zudem geht es um mehr Anerkennung der fachlichen Expertise, die sie erbringen.
Gastgeber und Gastgeberinnen
… wünschen sich gegenüber den (lokalen) Touristikern mehr Beteiligung und bei Maßnahmen die Berücksichtigung der reellen Ertragsperspektive für das Gastgewerbe.
… erwarten von der Politik eine Bündelung konkreter Ideen und Projekte/Produkte (z.B. neue Wanderwege) und damit Maßnahmen, die ihnen direkten Ertrag versprechen.
… wünschen sich in Bezug auf die Branchenverbände, v.a. DEHOGA und IHK eine intensivere Vernetzung.
… streben danach, ihre Attraktivität als Arbeitgeber besser zu kommunizieren und zu leben – durch ehrliches Engagement für die Belegschaft und persönliche Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
Politiker und Politikerinnen
… betonen stark die gesamte „Wertigkeit“ des Tourismus im quantitativen wie auch qualitativen Sinne, also die ökonomische Bedeutung ebenso wie den Beitrag zur Lebensqualität der Bürger vor Ort.
… sehen im Tourismus auch einen bedeutenden Beitrag zur Attraktivität des ländlichen Raums, weil er das Leben auf dem Land aufwertet und gegenüber eher städtischen Standorten strukturelle Wettbewerbsnachteile ausgleichen kann, z.B. durch die zusätzliche Infrastruktur.
… denken strategisch. Sie glauben, dass die Sympathie nach innen als Basis für Sympathie nach außen fungiert, woraus folgt, dass die Wertschätzung der Bürger gegenüber dem Tourismus gesteigert werden muss. Daher sehen sie die Entwicklung der Wirtschaftsstandortmarke "Rheinland-Pfalz.Gold" und / oder auch der lokalen / regionalen Marke(n) als wichtig an.
Weiter zu den Ergebnissen der Bürgerbefragung ↓
Federführender Partner:
Matthias Hollmann
Projektmanager, Tourismus- und Heilbäderverband e.V.
Kontakt:
Löhrstraße 103-105
56068 Koblenz
Telefon: +49 261 915 20-10
E-Mail: hollmann@thv-rlp.de
Strategisches Landesmarketing
STRATEGIEPROJEKT 8 Strategisches Landesmarketing
STRATEGIEPROJEKT 8 Strategisches Landesmarketing
"Die Neuausrichtung des Strategischen Landesmarketings sichert unsere gute Position im Wettbewerb um mehr Sichtbarkeit und Relevanz als Urlaubsdestination."
Federführender Partner:
Stefan Zindler
Geschäftsführer Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Kontakt:
Löhrstr. 103-105
56068 Koblenz
Telefon: 0261/91520-13
E-Mail: zindler@rlp-tourismus.de